Problematisch wird es, wenn die Nächte zu internen „Grübelkonferenzen“ werden, man in der Nacht also anfängt über Dinge nachzudenken, die man tagsüber erfolgreich verdrängt oder aus Zeitgründen einfach weggeschoben hat. Diese Gedanken nutzen den frei gewordenen Slot im Managerkalender und schleichen sich ganz ohne Outlooktermin mit ins Schlafzimmer, manche entwickeln gar ein Eigenleben, sodass an Schlaf gar nicht mehr zu denken ist. Und deshalb werden nachts mehr Manager um den Dornröschenschlaf gebracht, als man zunächst vermuten möchte. Laut eines Wirtschaftswocheartikels (Schlaflose Chefs: Je höher das Gehalt, desto schlechter der Schlaf (wiwo.de) schlafen die Menschen in Berlin im Bundesländervergleich am schlechtesten, noch dazu sei der Schlaf von Managern besonders schlecht und 24 Minuten kürzer als der Durchschnitt. Führungskräfte haben gar mehr Albträume als der Durchschnittsverdiener.
Höchste Zeit also das zu ändern und gut für die MSP, die ihren Firmensitz mitten in Berlin hat. 😊
Hier setzt das Management Schlaf Programm an.
Zunächst geht es um die Einsicht. Denn wie Bertrand Russel bereits feststellte, sind die Unglücklichen und Schlaflosen immer ein bisschen stolz auf ihr Malheur. Prominente Unternehmensvertreter prahlen gar damit schlaflose Workaholics zu sein. Dieser Lifestyle wird nicht selten bewundert und gefeiert- denn schlaflos ist einfach schick!
Dabei unterschätzen viele die Folgen des kontinuierlichen Schlafmangels. Ein kurzer empirischer Blick auf Kinder zeigt sehr deutlich, dass es nach müde intellektuell nur eine Richtung gibt, die steil nach unten geht. Jeder von uns kennt den bekannten Spruch: „Nach Müde kommt Sch… äh Hundehaufen.“ Und genauso spielt sich dann auch ein Arbeitstag im Büro ab, an dem man präsent und vorzeigbar sein muss. Stellen Sie sich mal eine Besprechung mit 8 Strombergs vor!
Unter so viel Inkompetenz hat selbst ein ausgeschlafener Manager keine Freude mehr am Funktionieren, wird gar in seiner Wirksamkeitsentfaltung sabotiert. Was droht ist ein Teufelskreis, da sich diese Führungskraft nachts in den Laken wälzt und versucht eine mögliche Lösung für dieses Problem zu finden, denn einer muss den Job ja machen! Raus aus der Misere und dem Tal der Schlaflosigkeit kommen diese ergebnisorientierten Menschen selten.
Was also nachts tun, wenn das Lied: „Schlaf, Cheflein schlaf“ nicht mehr hilft und alle diversen Schäfchen (angefangen von weiß über schwarz, von dick zu dünn, bis zu den Dreibeinigen und laktoseintolleranten- ja auch bei den wolligen Bauernhofbewohnern ist Diversität en vogue) bereits über den Zaun gehüpft sind und man immer noch die leuchtenden Ziffern des Radioweckers neben dem Bett anstarrt?
Nicht verzagen- MSP fragen!
Wir haben drei Online-Formate für den erholsamen Managerschlaf:
AskAlex | Die Akkuthilfe für schlaflose Nächte! Unser Geschäftsführer nimmt sich Ihrer Anliegen sofort und für ihn zu normalen Bürozeiten an, da er nicht in Berlin, sondern derzeit in New York City operativ tätig ist.
Getreu dem Motto „Ortner ordnet Ihr Leben!“ bringt er in kürzester Zeit Strukturen in Ihre Gedanken und etabliert eine Einschlafstrategie. |
InteractwithInsa | Durch ihre systemische Business Coachingausbildung führt sie die Manager durch einen Prozess, in dem sie lernen mit Stress konstruktiv umgehen zu können und so wieder zu gesundem Schlaf zu finden. |
MeetMarielle | Es hakt beim Abhaken der ToDos und Sie sehen sich vor nächtlichen Arbeitsbergen? Das muss nicht sein! Holen Sie sich frühzeitig mentale Verstärkung und einen Aufgabenwächter, denn bei ihr hat Prokrastination keine Chance! |
Unser breit angelegtes offenes Seminarprogramm bildet hierfür die Basis- schauen Sie gerne mal vorbei: Workshops & Seminare – MSPB
Und für alle, die sich nun fragen, ob die MSP nun total durchgeknallt ist? Dem sei mit einem Augenschmunzeln nun tatsächlich noch ein bisschen wirklicher Mehrwert geliefert:
Gemäß Wikipedia ist bislang unbekannt, warum der 1. April zum Tag für diese speziellen Scherze wurde. Erklärungsansätze gibt es dazu viele, wer sie nachlesen möchte, kann das hier tun: Aprilscherz – Wikipedia
Ein möglicher Ansatz, den die Autorin des Newsletters sehr liebt und nachvollziehen kann, ist eine Kalenderreform von Karl IX. in Frankreich. Er soll den Jahreswechsel 1564 vom 1. April auf den 1. Januar verschoben haben. Derjenige, der traditionsbewusst oder unwissend weiterhin am 1. April Neujahr feierte, wurde als „Aprilnarr“ verspottet.
Egal, welcher Ursprung nun der korrekte ist- genau nachvollziehen lässt es sich nun eh nicht mehr, zeichnet sich dieser Tag durch erfundene, oft fantastische und spektakuläre Geschichten, die es bis in Zeitungen, Radio und Fernsehen oder in der Neuzeit gar auf Webseiten bzw. wie in unserem Fall in den Newsletter schaffen, aus.
Und nun sind Sie gefragt: Wie und wen haben Sie im Büro bzw. in der Arbeitswelt in den April geschickt? Bzw. wurden Sie selbst in diesem Kontext „veräppelt“? Lassen Sie uns gern daran teilhaben und schicken Sie uns Ihr Erlebnis per Mail an: mail@msp.berlin
Ein herzliches „April, April!“ senden Marielle Rohr & Insa Lustinetz & Alexander Ortner!